Samsung S6

Samsung hat sein neues Flaggschiff Modell Galaxy S6 vorgestellt, welches frappierende Ähnlichkeiten zum iPhone 6 aufweist. Nicht nur bei der Optik - ade schnödes Plastik - sondern auch bei so manch anderem Detail. Kein austauschbarer Akku mehr, der SD-Karten Slot wurde gestrichen und rooten darf man die Geräte dank Knox schon länger nicht mehr ohne die Garantie zu verlieren. Auch der Preis des Topmodells (128 GB), mit 1.049 Euro für das Galaxy S6 Edge ist dem eines iPhone 6 mit 128 GB ähnlich. Die Intention ist klar, schon lange ist im Markt der günstigen Android Geräte kein Geld mehr zu verdienen. Die Konkurrenz durch chinesische Anbieter lässt die sowieso schon knappen Gewinnmargen, noch weiter schrumpfen. Lediglich im hochpreisigen (Business) Segment besteht die Aussicht noch Gewinne zu erwirtschaften.

Android Sicherheit

Google hat entgegen erster Aussagen doch noch ein Update seiner WebView Komponenten in alten Andorid Versionen veröffentlicht. Spannend ist auch die Vorstellung von Android for Work von Google. Ähnlich dem Knox Ansatz von Samsung wird eine eigenen Umgebung auf dem Android Gerät für den Unternehmenseinsatz eingerichtet und mit diversen Managementfunktionen verwaltet und kontrolliert. Der Ansatz unterscheidet sich von dem Apple’s, das auf dem iOS-Gerät jede App in einer eigenen Sandbox ausführt, und diese granular berechtigt. Grundsätzlich gilt es innerhalb des Unternehmens zu entscheiden, ob ein Gerät privat wie auch geschäftlich genutzt werden darf. Mit Android for Work nimmt Google den Unternehmensmarkt nun selbst in Angriff.

Als letztes soll noch der Rückzieher von Google bezüglich der automatischen Verschlüsselung bei Android (Lollipop) erwähnt werden. Ursprünglich sollte ab Android 5.0 (Lollipop) standardmäßig alle Daten verschlüsselt werden, nun rudert Google zurück und belässt die Verschlüsselung optional.

Kryptohandy

Mehrfach waren hier die Kryptohandys schon Thema, siehe hierzu auch den Artikel Merkelphone. Die Tageszeitung Welt berichtet nun, dass eines der im NSA-Untersuchungsausschuss verwendeten Geräte, beim Transport womöglich kompromittiert wurde. Der Vorfall wird aktuell vom BSI wie auch von der DHL untersucht.

Freak SSL

Anfang März machte eine neue SSL/TLS Schwachstelle mit dem Namen FREAK Attack die Runde. Dabei wird ein Angriff auf die während des sogenannten Crypto-Kriegs etablierten TLS export cipher suites aufgezeigt. Aktuell stehen für die meisten Browser - auch die Mobilen - Patche zur Verfügung, die Webserver Betreibern sind ungeachtet dessen in der Pflicht schwache Cipher für SSL Verbindunge nicht mehr zu unterstützen.

iOS 8.2 und iOS 8.3 Beta

Nicht nur die Konfiguration der Apple Watch ist Teil der kürzlich freigegebene iOS 8.2 Version, auch diverse kritische Schwachstellen werden beseitigt, wie Freak SSL und diverse Jailbreak Lücken.

Nicht allzu fern scheint auch die nächste iOS Version 8.3 nicht zu sein. Apple gibt die Beta für alle Teilnehmer des Betaprogramms frei. Primär kümmert sich iOS 8.3 wohl um eine höhere Stabilität und Performanceoptimierungen.

Apple Watch

Ganz ohne den Spring Forward Event kommt aktuell keine Apple Seite aus. Daher nur die wichtigsten und lesenswertesten Artikel